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Australische Studie zu Korallenbleiche Schäden am Great Barrier Reef auf höchstem Stand seit 40 Jahren

2025-08-07 https://www.spiegel.de/wissenschaft/australien-schaeden-am-great-barrier-reef-durch-korallenbleiche-erreichen-neuen-rekord-a-70f877c3-f415-4bb4-9e42-c80f4649f812 HaiPress

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Wissenschaftler bei der Dokumentation der Schäden am Great Barrier Reef: Bleiben die Wassertemperaturen hoch,werden die Korallen weiß und sterben ab.

Foto: David Gray / AFP

Die Schäden durch Korallenbleiche im Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens hat ein Rekord-Ausmaß erreicht. Forscher hätten die »großflächigste« Bleiche seit Beginn der Messungen vor knapp 40 Jahren verzeichnet,heißt es in einer neuen Studie des Australischen Instituts für Meereswissenschaft. Grund sei die hohe Wassertemperatur im vergangenen Jahr,die bei den Korallen für »beispiellosen Hitzestress« gesorgt hätte.

Bei steigenden Wassertemperaturen stoßen die Korallen die auf ihnen lebenden Algen ab,um zu überleben. Diese Algen sind bunt und mikroskopisch klein. Bleiben die Wassertemperaturen hoch,werden die Korallen weiß und sterben ab. In den vergangenen zwei Jahren waren auf diese Weise mehr als 80 Prozent aller Korallenriffe weltweit abgestorben.

»Hauptgrund ist der Klimawandel«,sagte der leitende Forscher des Instituts,Mike Emslie. »Daran gibt es keinen Zweifel.« Die Korallen leiden auch unter den Folgen tropischer Wirbelstürme. Außerdem verbreitet sich der Dornenkronen-Seestern,eine invasive Art,die sich von Korallen ernährt.

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Das einzigartige 2300 Kilometer lange Korallenriff vor der Nordostküste Australiens gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Das aus 2500 Einzelriffen bestehende Gebiet beherbergt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Wiederholt auftretende Korallenbleichen bedrohen das Great Barrier Reef jedoch. »Es lohnt sich weiter,dafür zu kämpfen«,sagte Meeresforscher Emslie. »Wir können nicht den Kopf in den Sand stecken und aufgeben.«

jpe/AFP

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