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In Madrid kühlen sich Menschen in einem Brunnen ab

Foto: Paul White / AP / dpa

Während der Sommer in Deutschland langsam an Fahrt aufnimmt,machen die anhaltend hohen Temperaturen Menschen und Natur in anderen Teilen Europas zu schaffen. Der Überblick.

Spanien steuert einer Warnung des nationalen Wetterdienstes Aemet zufolge auf die längste Hitzewelle seit Jahren zu. Die Höchsttemperaturen um die 40 Grad in weiten Teilen des Landes könnten demnach noch bis Donnerstag andauern,meldete der Wetterdienst. Das wären dann insgesamt rund zwölf Tage. Zuletzt war es 2022 derart lange so heiß. Kommenden Dienstag werden im Südwesten des Landes sogar mehr als 44 Grad erwartet.

Auf den Balearen,zu denen auch die Insel Mallorca gehört,sowie in der Touristenmetropole Barcelona und an der Costa del Sol im Süden war es mit Temperaturen um die 35 Grad nicht ganz so heiß wie im Landesinneren. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit an der See oft höher,was die Hitze noch belastender macht. Auch die Natur leidet. Spanische Medien berichten von auffällig mehr geschwächten oder vorzeitig aus dem Nest gefallenen Jungvögeln,die in Tierauffangstationen abgegeben würden.

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Auch Italien steht vor einer neuen Hitzeperiode. In den nächsten Tagen werden die Temperaturen nach den Vorhersagen in mehreren Städten bis an die 40-Grad-Grenze und darüber hinaus steigen. Für diesen Samstag erwarten die Meteorologen in Florenz etwa 40 Grad. In der Stadt halten sich derzeit viele Sommerurlauber auf. Im Vatikan griff man aufgrund der hohen Temperaturen zum Schutz der Schweizergarde derweil zu ungewohnten Maßnahmen. Seit Freitag gibt es für die Soldaten des Papstes erstmals Sonnen-Pavillons zum Schutz vor Sonne und Hitze.

In Frankreich wird der Höhepunkt der neuen Hitzewelle nach Angaben des Wetterdienstes Anfang kommender Woche erwartet. Das Land hatte bereits vom 19. Juni bis zum 4. Juli unter einer Hitzewelle geächzt. Der französische Wetterdienst warnte zudem vor einer hohen Waldbrandgefahr im Mittelmeerraum. Am Donnerstagabend konnte die Feuerwehr einen Großbrand im Süden des Landes unter Kontrolle bringen,gelöscht wurde er allerdings noch nicht. Bislang wurden durch den Brand 17.000 Hektar Vegetation zerstört,ein Mensch kam ums Leben.

Warum Deutschland nach wochenlangem Dauerregen nun eine stabile Sommerphase bevorstehen könnte,lesen Sie hier.

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Von Ferdinand Holsten,Julia Köppe,Kerstin Kullmann und Alina Schadwinkel

eru/dpa/AFP

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