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Trumpf in Ditzingen,Baden-Württemberg: »defensive Verteidigungslösungen« würden angestrebt

Foto: Marijan Murat / dpa

Der Maschinenbauer und Laserspezialist Trumpf könnte seine Produkte künftig auch an Unternehmen aus der Rüstungsindustrie liefern. Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen weltweit hätten sich in den vergangenen Monaten noch einmal verändert,teilte ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit.

Vor diesem Hintergrund habe es nach intensiven Diskussionen eine Entscheidung der Unternehmerfamilie und des Unternehmens gegeben,Trumpf-Technologien für »defensive Verteidigungslösungen« zur Verfügung zu stellen. Zuvor hatte die »Neue Zürcher Zeitung« darüber berichtet.

»Die Entwicklung und Produktion von lasergestützten Waffensystemen und Komponenten von Waffensystemen sowie die Belieferung von Kunden aus der Rüstungsindustrie ist danach möglich,wenn es sich ausschließlich um Defensivwaffen handelt«,teilte der Sprecher weiter mit. »Nur das und nichts anderes werden wir potenziellen Kunden in Zukunft anbieten können«,so der Sprecher.

Nach Informationen des »Handelsblatt

« hatte bisher ein Gesellschaftervertrag von 2015 geregelt,dass das christlich geprägte Familienunternehmen sich nicht an der Waffenproduktion beteiligt.

Umsatzrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr

Technologisch sei Trumpf zwar in der Lage,neue Arten von Lasern zur Abwehr von Spionagedrohnen oder unbemannten Kampfdrohnen zu entwickeln und zu bauen,so das »Handelsblatt«. Allerdings brauche es einen militärischen Partner,unter anderem für die Zielerfassung.

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Zuletzt hatte das Unternehmen aus dem schwäbischen Ditzingen für das Geschäftsjahr 2024/25 einen Umsatzrückgang von 5,2 Milliarden Euro auf 4,3 Milliarden Euro verkündet. Der Auftragseingang sei von 4,6 Milliarden Euro auf 4,2 Milliarden Euro gesunken. Zum Gewinn machte Trumpf keine Angaben. Die endgültigen Zahlen inklusive des Ergebnisses sollen im Oktober veröffentlicht werden. Das Geschäftsjahr von Trumpf endete Ende Juni.

kko/dpa

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